Glückshormone – was ist das?
Glückshormone sind eigentlich wissenschaftlich gesehen Neurotransmitter, die unsere Laune und das Wohlbefinden beeinflussen. Glückshormone steuern also unser gesamtes Wohlbefinden, das Serotonin steht aber bei diesen Botenstoff ganz vorne. Aber auch die Hormone Dopamin, Noradrenalin, Oxytocin, Phenethylamin und wohl am das bekannteste, das Endorphin steuern unser Glücksempfinden (Andere Einflussfaktoren sind Adrenalin und das Cortisol, sowie Melatonin, GABA und Norepinephrine). Ist der Hormonspiegel niedrig, schlägt uns das auf die Stimmung – im negativen Sinn.
► Welche Hormone sorgt nun für Glück, oder ein Glücksgefühl?
Vorweg, kein Hormon alleine ist dafür verantwortlich. Diverse Botenstoffe erfüllen im Körper verschiedene Funktionen und wirken ganz unterschiedlich auf unseren Stoffwechsel. Schauen wir uns das mal im Einzelnen an!
Oxytocin – ist das klassisches Bindungshormon oder Liebeshormon
Oft wird es auch das Kuschelhormon genannt. Oxytocin spielt zum Beispiel eine sehr große Rolle in der Mutter-Kind Beziehung, kommt aber auch bei sozialen Interaktionen zur Ausschüttung. Es steigert unsere soziale Kompetenz und kognitive Empathie. Man spricht auch davon, dass es entspannt und beruhigt. Eine Steigerung der Oxytocin-Ausschüttung erfolgt beispielweise durch Körperkontakt, oder beim Sex. Es hilft dabei, sich gelassen und zufrieden zu fühlen und fördert das allgemeine Wohlbefinden, indem es Angst und Stress reduziert. „Es gilt deshalb auch als eine Art Kuschelhormon“, sagt Winter.
Dopamin – das Belohnungshormon
Dopamin wirkt beglückend und steigert unseren Antrieb. Wenn man etwas unbedingt und sofort haben möchte, spielt dieses Hormon eine ebenso wichtige Rolle. Aktiv ist es auch, wenn man in eine Tätigkeit vertieft ist und Ziele erreichen will. Bei der Selbstfürsorge oder Neudeutsch „Self-care“ tritt das Hormon ebenso hervor. Das Dopamin ist aber der entscheidende Botenstoff für unsere Glücksempfinden (wie auch das Serotonin). Es steuert dazu noch die Durchblutung der inneren Organe und leitet Impulse an die Muskeln weiter. In Verbindung mit Serotonin sorgt das Dopamin für emotionale Stabilität und lässt uns Bewegungsabläufe leichter lernen.
Serotonin – der Stimmungsaufheller
Serotonin wirkt auf unseren Schlaf, das Schmerzempfinden und auf das Sexualverhalten ein. Nicht nur das Serotonin auf die Stimmung wirkt, es spielt auch eine große Rolle für unsere Gelassenheit und Zufriedenheit. Es ist aber auch zugleich verantwortlich, das Angst und Aggression gedämpft wird. Serotonin bringt darüber hinaus die Neurotransmitter in Balance und sorgt dadurch für mehr Elan und Antrieb, es macht uns auch stressresistenter und weniger ängstlich. Wenn die Tage im Frühling und Sommer lang und hell sind, wird vermehrt Serotonin ausgeschüttet und aktiviert dies unterscheidet es von Oxytocin oder Dopamin wird Serotonin. Im Winter spielt das Melatonin eine größere Rolle, das eher müde macht.
Endorphine – das Schmerzmittel
Die Endorphine machen uns auch wenn wir verletzt sind noch handlungsfähig. Darüber hinaus, wird Endorphine bei intensivem Sport ausgeschüttet, die unseren Körper fast in einen Rauschzustand versetzen können und das Gefühl von Erschöpfung unterdrücken, der Körper bekommt einen Energieschub. Die Endorphine können auch unser Hungergefühl und Stimmung regulieren.
Das waren die wichtigsten 4 Glückshormone , dazu zählen noch das Noradrenalin und Phenethylamin – alle diese Botenstoffe rufen bei uns Glücksgefühle hervor und jetzt liegt es nur mehr an uns wie man diese Glückshormone freisetzt.
Wenn wir über das Glücklich sein nachdenken, dann spielt auch unsere Lebensenergie eine wichtige Rolle und dabei wird man schnell auf das universale Energiefeld aufmerksam, auch Aura genannt. In zahlreichen Studien wurde dieses Energiefeld wissenschaftlich nachgewiesen – mehr dazu, klick hier!
